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Spvgg.Sondhoffe (gegründet: 06.11.2014) |
Herzlich willkommen bei der Spvgg Sandhofen 03 e.V.HistorieDie Geschichte unseres Vereins"Tradition ist nicht das Bewahren von Asche, sondern das Schüren der Flamme."
Dies umso mehr , als nach den großen wirtschaftlichen Problemen der Nachkriegszeit, dem Verlust an personeller Substanz - die zwangsläufig zu sportlicher Stagnation führen musste - die Spielvereinigung heute fester gefügt denn je ihre sportliche Aufgaben leistet. Dass die Spielvereinigung ihr 100jähriges Jubiläum feiern konnte, ist den Männern zu danken, die allen Schwierigkeiten zum Trotz, das Ruder des Vereins in ihre Hände nahmen und zu neuen Anfängen fanden. Ohne der chronologischen Reihenfolge Rechnung zu tragen, seien hier stellvertretend genannt: Jakob Wehe, Fritz Guldner , Karl Zieger, Philip Schnell, Emil Strunk, Georg Schäfer, Fritz Klumpp, Karl Becker, Ludwig Backenstoß, Josef Sedlacek , Eugen Greger, Magnus Malmberg , Hans Weickel , und Karl Kessler, August Fischer, H-J. Schütze und Fritz Schenkel. Die Basis und der Fortbestand des Vereins wurden durch eine breite Jugendarbeit gewährleistet, wo Männer wie Johann Fenzel , Adam Steinmann, Erich Kleinbauer und Heinrich Hannewald für Fußballnachwuchs sorgten und Männer wie Manfred Herweh , Gerhard Naumann, und Fritz Lang für den Handballnachwuchs sich verantwortlich zeichneten. Ansehen und Image eines Vereins sind weitgehend mit sportlichem Ruhm gekoppelt. Im Jubiläumsjahr werden die schwarz weißen Farben der Spielvereinigung von Jugendmannschaften und Seniorenmannschaften vertreten , die Fußball- und Handballsport betreiben. Endlich war es 1988 soweit, der Verein durfte seine neue Spielstätte mit eigenem Vereinsheim in der Riedlache einweihen. 1997 kam ein Rasenspielfeld mit Kleinfeld hinzu. Auf unserer gepflegten Sportanlage - einer der schönsten im Mannheimer Norden- macht es Spaß und Freude Fußball zu spielen. Tradition und Verpflichtung Nicht immer gelang es , die höchste Spielklasse zu halten, Talente wuchsen in Sandhofen aber immer wieder heran, und wenn einmal der Abstieg hingenommen werden musste, fanden sich immer wieder Mannschaften, die mit spektakulären Leistungen den Weg nach oben fanden. Spielerpersönlichkeiten wie Josef Sedlacek, Adam Heuchel, Fritz Wittemann, Johann Hildenbrand, die Brüder Valentin , Abert und Wilhelm Kunz, Karl Staatsmann, Willy Größle, Josef Kiechl, Fritz Bayer, Hans Meister, Georg Striehl, Alfred Müller , Fritz Barth, Willi Vogel, Heinrich Michel, Ernst Schenkel, Heinrich Wittemann waren seinerzeit in aller Munde. Der ausgezeichnete Ruf der Spielvereinigung mit seiner 1.Mannschaft blieb auch im Amateurlager der Nachkriegszeit erhalten. In der Landesliga und später in der 1. Amateurliga erlebten die Freunde des Klubs begeisternde Spiele, die in der Verbandsrunde oft 3000 und mehr Zuschauer auf den Sandhofener Sportplatz lockten. Obwohl man als Amateurklub in den Schatten des Vertragsspielertums und der Profiklubs geriet, hatte der Verein aus strukturellen Gründen nie Ambitionen zum bezahlten Fussball. Darüber war man sich einig, als sich die Mannschaft 1960 in der 1. Amateurliga Nordbaden anschickte, in einem Entscheidungsspiel um den Meistertitel mit dem Lokalrivalen Phönix Mannheim nach den Sternen zu greifen. Die 2:3 Niederlage in dem denkwürdigen Spiel vor fast 15000 Zuschauern auf dem VFR Platz an den Brauereien, hat den Verein glücklicherweise nicht vor die so unpopuläre Entscheidung gestellt. Dem Fußball nach dem 2. Weltkrieg gaben vor allem Spieler das Gepräge, die über den Klub hinaus als Auswahlspieler zum Zuge kamen. Die Mannschaft der ersten Jahre nach Kriegsende konnte noch auf so hervorragende bewährte Spieler wie Alfred Müller, Hans Fluder, Kurt Dörr, Heinrich Michel, Alois Weiß, Karl Becker, Willi Vogel, Heinrich Scherb, Ernst Schenkel zurückgreifen, die durch ihr sportliches Beispiel der nachdrängenden Generation wie Kurt Hildenbrand, Werner Metz, Karl-Heinz Metz, Alfred Schenkel, Heinz Michel, Werner Pustal, Egon Steckmaier, Georg Samstag, Werner Wilhelm, Herbert Grab, Oskar Bahlke, Willi Marschlich und Paul Scheithe Vorbild und Beispiel waren Die Aufbauarbeit einer neuen Generation von Funktionären und Spielern, gestützt auf mehr als 700 Mitgliedern, konzentriert sich sportlich auf eine gute Rolle im Amateurlager und sieht dafür in der Jugendarbeit einen Schwerpunkt. Die markanten Ereignisse in der Vereinsgeschichte, die hier erwähnt werden, lassen nur in etwa ermessen, wie viel Aufbauarbeit von Vorstandschaften, Spielern, und Mitgliedern geleistet werden musste, um die heutige verpflichtende Tradition der Spielvereinigung zu begründen. Wenn die Spieler der heutigen Generation um Ihre Stärke wüssten, sie würden zur Spitze stürmen, die Bezirksklasse erobern, weiter nach oben drängen , weiter und weiter bis zur Amateurliga. Der Verein hat junge, talentierte Spieler, aber er hat noch keine Mannschaft. Es muss das Bestreben aller Betreuer sein die Spieler zu einem Team zu formen. Das ist das ganze Geheimnis für zukünftige Erfolge. Den Weg, den die Spvgg ging, sind viele gegangen. Aber alle kommen wieder! Es gibt einen Klub von der Struktur der Spielvereinigung zwar nur alle 50 Jahre eine Mannschaft, welche fast komplett aus einer Jugendmannschaft hervorgeht, wie es 1957 / 58 war, als Werner und Karl- Heinz Metz, Schenkel, Hildenbrand, Pustal, um nur einige zunennen, zu den Routiniers Bahlke, Samstag, und Michel stießen, und die dann zusammen den Fußballhimmel eroberten.. Aber es gibt Mannschaften mit Durchschnittstakenten, die durch Teamgeist und Willensstärke und Selbstvertrauen alles erreichen können, wenn sie nur behutsam und konsequent geführt werden. Wie war es den noch als kurz bevor der große Aufschwung kam? 1956 noch musste der Verein froh sein, dass er nicht in die A- Klasse abrutschte, wie es lange aussah. Mit Oskar Bahlke und eben den Jungen aus der A- Jugend kam dann die Wende. Die Mannschaft holte mit sieben Punkten Vorsprung bei nur vier Niederlagen in 26 Spielen die Meisterschaft. Der Mitbewerber Eberbach wurde auf dessen Platz mit 7:0 geradezu deklassiert. Und in der Aufstiegsrunde wurde ebenfalls wieder souverän der erste Platz geholt. Die Zeitungen brachten eine Schlagzeile nach der anderen über die Ausnahme Mannschaft der Spielvereinigung, als sie nun auch noch in der 1. Amateurliga eine herausragende Rolle spielte. Und bereits im zweiten Jahr in der neuen Umgebung endete die Mannschaft punktgleich mit Phönix Mannheim auf dem ersten Tabellenplatz. Es gab das legendäre Entscheidungsspiel auf dem alten VFR Platz an den Brauereien vor fast 15000 Zuschauern, was absoluter Rekord für ein Amateurligaspiel bedeutete. Nicht auszudenken, wie sich der Klub weiterentwickelt hätte, wenn dieses Spiel gewonnen worden wäre. Die Aufstiegsspiele zur zweiten Liga Süd wären für die Spvgg vielleicht nicht zur unüberwindbaren Hürde geworden wie für Phönix Mannheim. So aber verlor man nach einer 2:0 Pausenführung, letzten Endes nur weil der Ausfall von 3 Stammspielern nicht zu verkraften war Die Spielvereinigung hielt sich sieben Jahre in der 1. Amateurliga, dann noch weitere 8 Jahre in der 2. Amateurliga, ehe sie dann in die A- Klasse musste. Zur Zeit spiel unsere erste Seniorenmannschaft in der Kreisliga. |
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